JA zur A98
JA zur Bergtrasse
 

Besichtigung der Bergtrassen-Varianten

Dogern (lid) "Ins Gelände" begab sich vor kurzem die Kernmannschaft der Bürgerinitiative "Ja zur
A 98 – Ja zur Bergtrasse". Von Jürgen Haselwander und Berthold Malnati treffend vorbereitet und mit Kartenmaterial ausgestattet, nahmen die Mitglieder an zwölf Stellen zwischen Albert und Waldshut den möglichen Verlauf einer Bergtrasse in Augenschein. Die oberste Priorität maßen sie dabei der angemessenen räumlichen Entfernung zur Wohnbesiedlung und der Machbarkeit zu. Zu letzterer gab Peter Tillig, der die BI in der Projektgruppe des Regierungspräsidiums vertreten wird, erschöpfend Auskunft.

Im Bereich Albert favorisierte die Gruppe einen Autobahnverlauf, der jenem der "optimierten Bergtrasse" weitestgehend entspricht.

Zwischen Albbruck und Schachen sieht sie ein Einschwenken auf die ursprüngliche, erstgeplante Bergtrasse als vorteilhaft an. Mit einem Brückenbauwerk in an-gemessenem Abstand zur "Ziegelhütte" und zu Eschbach wird das Eschbacher Tal überquert, um eine Anbindung an die B 500 zu ermöglichen. In dieser Anbindung sieht die BI einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsentlastung in Waldshut.

Als einzig kritischen Punkt bewerteten die Teilnehmer die Über-querung des Schmitzinger Tals. Als eine Lösungsmöglichkeit erachteten sie eine Verschiebung der Brücke talaufwärts, was allerdings eine Verlängerung des beiderseits an die Brücke anschließenden Tunnels zur Folge hat.

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Vor Ort im Gelände nahm die Kernmannschaft der Bürgerinitiative "Ja zur A 98 – Ja zur Bergtrasse" den möglichen Verlauf der von ihr geforderten Bergtrasse in Augenschein; von links Peter Ebner, Michael Knoblauch, Peter Tillig, Wolfgang Berst, Jürgen Haselwander und Berthold Malnati.

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© Bürgerinitiative "JA zur A98 - JA zur Bergtrasse"

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